Ausstellungseröffnung am Freitag, 19.09.2025, ab 19 Uhr – Eintritt frei!
19.30 Uhr: Begrüßung + Einführung
Ausstellung „was vererben wir und was behalten wir für uns“
mit Werken von Alexej Eisner, Ernstina Eitner, Katharina Reich und Nicole Widner
Was bedeutet es, wenn Herkunft, Sprache und Zugehörigkeit in ihrer Komplexität unsichtbar bleiben?
Die Ausstellung „Was vererben wir und was behalten wir für uns“ im Kunstraum hase29 präsentiert vier künstlerische Perspektiven, die sich mit russlanddeutscher Herkunft, Erinnerung und Identitätsbildung auseinandersetzen. Gezeigt werden Malerei, Skulptur und installative Arbeiten, die sich im Spannungsfeld zwischen Bewahren und Loslassen bewegen.
Während rund 2,5 Millionen Russlanddeutsche in Deutschland leben, ist ihr kollektives Erbe kaum sichtbar. Ihre Geschichten werden selten erzählt, oft missverstanden und medial verzerrt dargestellt. Das Schicksal vieler russlanddeutscher Familien ist geprägt von Vertreibung, dem Verlust von Heimat, Sprache und Anerkennung – Erfahrungen, die bis heute nachwirken und sich auch in den Werken der Ausstellung widerspiegeln.
Der Ausstellungstitel „Was vererben wir und was behalten wir für uns“ ist ein Zitat aus dem Gedichtband „Lustdorf“ von Alisha Gamisch.
19.30 Uhr: Begrüßung + Einführung
Ausstellung „was vererben wir und was behalten wir für uns“
mit Werken von Alexej Eisner, Ernstina Eitner, Katharina Reich und Nicole Widner
Was bedeutet es, wenn Herkunft, Sprache und Zugehörigkeit in ihrer Komplexität unsichtbar bleiben?
Die Ausstellung „Was vererben wir und was behalten wir für uns“ im Kunstraum hase29 präsentiert vier künstlerische Perspektiven, die sich mit russlanddeutscher Herkunft, Erinnerung und Identitätsbildung auseinandersetzen. Gezeigt werden Malerei, Skulptur und installative Arbeiten, die sich im Spannungsfeld zwischen Bewahren und Loslassen bewegen.
Während rund 2,5 Millionen Russlanddeutsche in Deutschland leben, ist ihr kollektives Erbe kaum sichtbar. Ihre Geschichten werden selten erzählt, oft missverstanden und medial verzerrt dargestellt. Das Schicksal vieler russlanddeutscher Familien ist geprägt von Vertreibung, dem Verlust von Heimat, Sprache und Anerkennung – Erfahrungen, die bis heute nachwirken und sich auch in den Werken der Ausstellung widerspiegeln.
Der Ausstellungstitel „Was vererben wir und was behalten wir für uns“ ist ein Zitat aus dem Gedichtband „Lustdorf“ von Alisha Gamisch.
Terminübersicht
Gut zu wissen
Preisinformationen
Eintritt frei
Autor:in
Jasmina Janoschka
Hasestr. 29/30, 49074 Osnabrück
49074 Osnabrück
Organisation
Tourismusgesellschaft Osnabrücker Land mbH
Lizenz (Stammdaten)
Jasmina Janoschka
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