Wenn das Neue Jahr beginnt und es draußen noch recht finster ist, wird das Projekt „Lichte Momente“ mit Videoarbeiten von sieben internationalen Künstler*innen wieder etwas Licht ins Dunkel bringen. Als großflächige Projektionen und auf Monitoren werden sie vom 8. Januar bis 1. Februar 2026 im öffentlichen Raum der Osnabrücker Altstadt zu sehen sein.
Unter dem Titel Circles and Lines sind Filme zu sehen, in denen Geometrie und Inhalt ineinander greifen, in denen die Zeit selbst Form annimmt.
Der Film ist schließlich ein Medium, das selbst aus Zeit besteht. Linie und Kreis können hier mehr als reine Form sein: Sie werden zu ästhetischen und narrativen Strukturen. Die Linie zeigt sich als Weg, der zurückgelegt wird, als Kamerafahrt, als Montage, die uns vorwärts trägt. Der Kreis erscheint als Wiederholung, als Schleife, als motivische Rückkehr oder in einer kreisenden Kamera, die etwas umschließt, in den Mittelpunkt stellt.
Kuratiert wurde „Lichte Momente“ in diesem Jahr von Vera Brüggemann. Präsentiert werden Beiträge von Minhye Chu (DE), Christine de la Garenne (DE), Christine Gensheimer (DE), Dina Kelberman (US), Alexandre Larose (CA), Jodie Mack (GB/US) und Margaret Tait (GB).
„Ich habe mich in diesem Jahr für das Thema Circles and Lines, Linien und Kreise, entschieden, Grundformen, die in allen Künsten eine Rolle spielen können“, sagt Kurator*in Vera Brüggemann. Dabei fasst sie bewusst weit, in welcher Form sie in den ausgewählten Arbeiten auftauchen: auf der sichtbaren Bildoberfläche, in der Geometrie des Bildaufbaus, in der Zeitstruktur oder auf einer inhaltlichen/poetischen Ebene. „Oft bedingt eins das andere, formale Entscheidungen erzeugen oder unterstreichen Bedeutung“, so die Kurator*in. In fair grounds von Minhye Chu bewegt sich ein Mensch akrobatisch im Liniengewirr der Konstruktion eines Riesenrades. Eine rotierende Kamera verzerrt in Alexandre Laroses Artifice #1 die nächtlichen Lichter einer Stadt zu Markern rasanter Bewegung und Christine Gensheimers Musterhaus zieht uns in einen Nietzschen Kreis der ewigen Wiederkehr.
Unter dem Titel Circles and Lines sind Filme zu sehen, in denen Geometrie und Inhalt ineinander greifen, in denen die Zeit selbst Form annimmt.
Der Film ist schließlich ein Medium, das selbst aus Zeit besteht. Linie und Kreis können hier mehr als reine Form sein: Sie werden zu ästhetischen und narrativen Strukturen. Die Linie zeigt sich als Weg, der zurückgelegt wird, als Kamerafahrt, als Montage, die uns vorwärts trägt. Der Kreis erscheint als Wiederholung, als Schleife, als motivische Rückkehr oder in einer kreisenden Kamera, die etwas umschließt, in den Mittelpunkt stellt.
Kuratiert wurde „Lichte Momente“ in diesem Jahr von Vera Brüggemann. Präsentiert werden Beiträge von Minhye Chu (DE), Christine de la Garenne (DE), Christine Gensheimer (DE), Dina Kelberman (US), Alexandre Larose (CA), Jodie Mack (GB/US) und Margaret Tait (GB).
„Ich habe mich in diesem Jahr für das Thema Circles and Lines, Linien und Kreise, entschieden, Grundformen, die in allen Künsten eine Rolle spielen können“, sagt Kurator*in Vera Brüggemann. Dabei fasst sie bewusst weit, in welcher Form sie in den ausgewählten Arbeiten auftauchen: auf der sichtbaren Bildoberfläche, in der Geometrie des Bildaufbaus, in der Zeitstruktur oder auf einer inhaltlichen/poetischen Ebene. „Oft bedingt eins das andere, formale Entscheidungen erzeugen oder unterstreichen Bedeutung“, so die Kurator*in. In fair grounds von Minhye Chu bewegt sich ein Mensch akrobatisch im Liniengewirr der Konstruktion eines Riesenrades. Eine rotierende Kamera verzerrt in Alexandre Laroses Artifice #1 die nächtlichen Lichter einer Stadt zu Markern rasanter Bewegung und Christine Gensheimers Musterhaus zieht uns in einen Nietzschen Kreis der ewigen Wiederkehr.
Terminübersicht
Gut zu wissen
Eignung
für jedes Wetter
Zielgruppe Erwachsene
Zielgruppe Senioren
Ansprechpartner:in
Kunsthalle - Julia Osmanovic'
Hasemauer 1
49074 Osnabrück
Veranstalter
Kontakt
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