Camille Lepage (1988 – 2014) war eine französische Journalistin, die am 12. Mai 2014 in der Zentralafrikanischen Republik ermordet wurde. Die aus Angers stammende Lepage arbeitete schon während des Journalismus-Studiums an der Southampton Solent University 2008 – 2012 als freie Mitarbeiterin u.a. für die "Los Angeles Times" und die ägyptische Tageszeitung "Al Masry Al Youm". Nach dem Studienabschluss setzte sie die berufliche Tätigkeit seit Anfang Juli 2012 im Sudan, Südsudan und der Zentralafrikanischen Republik fort und machte 60.000 Fotos von Leben und Tod der Menschen in diesen vom Bürgerkrieg heimgesuchten Ländern.
"Vor diesen tausenden vorbeiziehenden Bildern entfaltet sich die ganze berufliche Intimität von Camille – und vor allem außergewöhnliche Fotografien: aufgrund ihrer ästhetischen und journalistischen Qualität, ihres zeugnishaften Charakters, ihres genauen Blicks auf die komplexen und widersprüchlichen Seiten der Menschheit." (Lorenzo Virgili, Kurator der Ausstellung / Übersetzung: Nathan Macé, Städtebotschafter)
Die Ausstellung umfasst in einer Auswahl 70 Fotos von Camille Lepage, 35 Bilder wurden im Südsudan aufgenommen, 35 in der Zentralafrikanischen Republik.
"Vor diesen tausenden vorbeiziehenden Bildern entfaltet sich die ganze berufliche Intimität von Camille – und vor allem außergewöhnliche Fotografien: aufgrund ihrer ästhetischen und journalistischen Qualität, ihres zeugnishaften Charakters, ihres genauen Blicks auf die komplexen und widersprüchlichen Seiten der Menschheit." (Lorenzo Virgili, Kurator der Ausstellung / Übersetzung: Nathan Macé, Städtebotschafter)
Die Ausstellung umfasst in einer Auswahl 70 Fotos von Camille Lepage, 35 Bilder wurden im Südsudan aufgenommen, 35 in der Zentralafrikanischen Republik.
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