Ein Filmklassiker - Das Testament des Dr. Mabuse ist ein deutscher Kriminalfilm von Fritz Lang, der 1932/1933 gedreht wurde. Der Film gilt als einer der großen Klassiker des Weltkinos zwischen den zwei Weltkriegen.
1933, Deutschland, Spielfilm - Krimi, 122 min. (3334 m.), Außendrehs & Atelieraufnahmen / Berlin
Der für seine hypnotischen Fähigkeiten berühmte Verbrecher Dr. Mabuse sitzt in der Nervenklinik Professor Baums. Im Zustand des Wahnsinns schreibt er pausenlos Mord- und Terrorpläne nieder, die wie Anleitungen auf geheimnisvolle Weise von einer Verbrecherorganisation in die Tat umgesetzt werden, obwohl die Pläne Mabuses den Ganoven selbst nicht zugänglich sind. Die Polizei steht vor einem Rätsel, auch deshalb, weil die begangenen Verbrechen sinnlos erscheinen und eher Akten blindwütiger Zerstörungslust gleichen. Auch die Ganoven selbst sind in den tieferen Sinn ihrer Taten nicht eingeweiht und erhalten ihre Befehle über Zettel sowie von einem stets hinter einem Vorhang verborgenen Chef der Bande.
Kent, ein aussteigewilliges Mitglied der „Organisation“, informiert schließlich Kommissar Lohmann, dass Dr. Mabuse hinter den Verbrechen stecke. Aber Mabuse ist bereits gestorben – obwohl die Pläne aus seinem schriftlich verfassten „Testament“ weiter ausgeführt werden. Lohmann, der immer wieder auf die Spur der Irrenanstalt geführt wird, findet heraus, dass Mabuse vor seinem Tod vom Leiter der Anstalt, Professor Baum, Besitz ergriffen hat; dieser gab die Anweisungen an die Verbrecher weiter. Als die Organisation zum äußersten Schlag ausholt und eine chemische Fabrik in die Luft jagen will, kann die Polizei dies zwar nicht mehr verhindern, aber dank der Entdeckung der Pläne Mabuses durch Lohmann und Kent ist die Feuerwehr rechtzeitig vor Ort, um wenigstens die Kesselwagen mit chemischen Stoffen aus der Gefahrenzone zu bringen. Am Tatort ist auch Professor Baum, der nach einer surrealen Autoverfolgungsjagd, gejagt von Lohmann und Kent, unter der Anleitung von Mabuses Geist in seine eigene Anstalt flieht. Dort sucht er den Patienten Hofmeister auf, einen Informanten der Polizei, der aus Angst vor Mabuses Helfern den Verstand verloren hat und nun halluziniert, er säße noch an seinem Schreibtisch, weshalb er ständig versucht, den Kommissar „anzurufen“. Baum stellt sich ihm als Dr. Mabuse vor, was Hofmeister aus seiner Wahnvorstellung reißt, und greift ihn an, die Wärter können Baum jedoch aufhalten. Am Ende sieht man ihn in der Zelle sitzend, wie er im Zustand völliger Umnachtung Manuskriptseiten zerreißt.
1933, Deutschland, Spielfilm - Krimi, 122 min. (3334 m.), Außendrehs & Atelieraufnahmen / Berlin
Der für seine hypnotischen Fähigkeiten berühmte Verbrecher Dr. Mabuse sitzt in der Nervenklinik Professor Baums. Im Zustand des Wahnsinns schreibt er pausenlos Mord- und Terrorpläne nieder, die wie Anleitungen auf geheimnisvolle Weise von einer Verbrecherorganisation in die Tat umgesetzt werden, obwohl die Pläne Mabuses den Ganoven selbst nicht zugänglich sind. Die Polizei steht vor einem Rätsel, auch deshalb, weil die begangenen Verbrechen sinnlos erscheinen und eher Akten blindwütiger Zerstörungslust gleichen. Auch die Ganoven selbst sind in den tieferen Sinn ihrer Taten nicht eingeweiht und erhalten ihre Befehle über Zettel sowie von einem stets hinter einem Vorhang verborgenen Chef der Bande.
Kent, ein aussteigewilliges Mitglied der „Organisation“, informiert schließlich Kommissar Lohmann, dass Dr. Mabuse hinter den Verbrechen stecke. Aber Mabuse ist bereits gestorben – obwohl die Pläne aus seinem schriftlich verfassten „Testament“ weiter ausgeführt werden. Lohmann, der immer wieder auf die Spur der Irrenanstalt geführt wird, findet heraus, dass Mabuse vor seinem Tod vom Leiter der Anstalt, Professor Baum, Besitz ergriffen hat; dieser gab die Anweisungen an die Verbrecher weiter. Als die Organisation zum äußersten Schlag ausholt und eine chemische Fabrik in die Luft jagen will, kann die Polizei dies zwar nicht mehr verhindern, aber dank der Entdeckung der Pläne Mabuses durch Lohmann und Kent ist die Feuerwehr rechtzeitig vor Ort, um wenigstens die Kesselwagen mit chemischen Stoffen aus der Gefahrenzone zu bringen. Am Tatort ist auch Professor Baum, der nach einer surrealen Autoverfolgungsjagd, gejagt von Lohmann und Kent, unter der Anleitung von Mabuses Geist in seine eigene Anstalt flieht. Dort sucht er den Patienten Hofmeister auf, einen Informanten der Polizei, der aus Angst vor Mabuses Helfern den Verstand verloren hat und nun halluziniert, er säße noch an seinem Schreibtisch, weshalb er ständig versucht, den Kommissar „anzurufen“. Baum stellt sich ihm als Dr. Mabuse vor, was Hofmeister aus seiner Wahnvorstellung reißt, und greift ihn an, die Wärter können Baum jedoch aufhalten. Am Ende sieht man ihn in der Zelle sitzend, wie er im Zustand völliger Umnachtung Manuskriptseiten zerreißt.
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Preis Erwachsener: 10,00 €
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