V O N O (Schweden) // Lone Larsen, Leitung
Make peace!
Der schwedische Kammerchor VoNo begibt sich im Herbst auf eine Konzertreise nach Ostwestfalen mit einem Abstecher nach Osnabrück – ein Glücksfall für alle, die sich für feinste Chormusik begeistern lassen!
Das musikalische Programm an diesem Nachmittag beginnt bei Hildegard von Bingens „O quam“, nimmt einen kleinen improvisatorischen Abzweig über „Amazing Grace“, verweilt bei Arvo Pärts wunderbarem „Magnificat“, um im hier und jetzt anzukommen: „Vox in Rama“ wurde zu Beginn des Ukraine-Kriegs geschrieben und thematisiert das emotionale Leid der Frauen, die ihre Männer und Söhne in den Krieg verabschieden. Hoffnung erklingt bei Erik Esenvalds, der Nelson Mandelas Antrittsrede aus dem Jahr 1994 in „Time has come“ vertonte. David Langs „Make Peace“ ist selbsterklärend und stellt das eindrückliche Finale dieses Konzerts dar.
VoNo ist ein Paradebeispiel dafür, wie zeitgemäßer Chorgesang aussehen kann: lupenreine Intonation und ein gehöriges Maß an Musikalität sind natürlich selbstverständlich. Hinzu gesellen sich improvisatorische Elemente sowie eine Bühnenpräsentation, die für jedes Werk individuell erarbeitet wird. In Summe ergibt sich eine in dieser Qualität und Art selten zu erlebende Konzertperformance.
Ein Programm, das aktueller nicht sein könnte, dargeboten von einem der besten Kammerchöre Schwedens.
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