Warum trennt uns soziale Ungleichheit in Liebesbeziehungen
und wie können wir näher zueinander finden?
Dies ist eine der Fragen, der wir uns gemeinsam mit Josephine Apraku bei einer Lesung aus „Kluft und Liebe" am 29.6.25 um 15 Uhr in der Kunsthalle Osnabrück nähern möchten. Dabei beleuchtet Josephine Apraku, wie Diskriminierung - sei es durch Rassismus, Sexismus oder andere Formen - unsere intimsten Beziehungen beeinflusst und welche Möglichkeiten es gibt, damit umzugehen, um gemeinsam zu wachsen.
Die Veranstaltung, die von Fikri Anıl Altıntaş moderiert wird, geht über eine klassische Lesung hinaus. Neben ausgewählten Passagen aus dem Buch und Einblicken in seine Entstehung lädt Apraku zu einem interaktiven Journaling-Workshop ein: Gemeinsam reflektieren wir, wie gesellschaftliche Machtstrukturen unser eigenes Verhalten in Beziehungen beeinflussen und wie wir Beziehungen bewusster sowie gleichberechtigter gestalten können. Dafür dürfen gerne Notizbücher oder Papier sowie Stifte mitgebracht werden.
Josephine Apraku ist Afrikawissenschaftler:in und arbeitet als Autor:in, Referent:in für intersektionale rassismuskritische Bildungsarbeit und Moderator:in. Als Kolumnist:in hat Josephine für Magazine wie EDITION F, das Missy Magazine und den Tagesspiegel geschrieben. In „Kluft und Liebe“ zeigt Apraku auf, welchen Einfluss Unterdrückung auf unsere Liebesbeziehungen hat und wie wir lernen können, damit umzugehen.
Fikri Anıl Altıntaş lebt und arbeitet in Berlin. Er veröffentlicht u.a. Texte in der ZEIT und der taz, und beschäftigt sich mit Männlichkeiten und Antifeminismus. 2023 erschien sein Debüt „Im Morgen ein Birnbaum“ im btb Verlag, 2024 sein Lyrikband „Geografie der Unruhe“ im Sukultur Verlag. Er ist ehrenamtlich als #HeForShe Deutschland Botschafter von UN Women Deutschland aktiv.
Die Lesung mit Journaling-Workshop und Gespräch ist die erste Veranstaltung der Reihe „Körper oder Utopie“. Die Reihe ist ein Kooperationsformat von der Buchhandlung zur Heide, Fokus e.V., der Kunsthalle Osnabrück und dem Museumsquartier Osnabrück. „Körper oder Utopie“ soll im Jahr 2025 Raum geben, aus verschiedenen Perspektiven über Körper nachzudenken, damit verbundene Fragen zu diskutieren und gemeinsame Utopien des Miteinanders zu entwerfen. Denn unsere Körper sind die Orte unseres Fühlens, Denkens und Handelns.
Auch beeinflussen sie unsere zwischenmenschlichen Beziehungsweisen und unser gesellschaftliches Miteinander: Wie begegnen wir uns und wie könnten wir uns begegnen? Für wen oder was übernehmen wir Verantwortung, wen oder was wollen wir lieben? Welche Rollen spielen dabei unsere (sozialen) Herkünfte, sexuellen Orientierungen sowie geschlechtliche Identitäten und ihre Ausdrücke in Gegenwart und Zukunft?
Die Veranstaltungsreihe möchte dazu einladen, sich kritisch mit gesellschaftlichen Realitäten des Ausschlusses auseinanderzusetzen und während der vier Veranstaltungen gemeinsam herauszufinden, wie unsere Utopien aussehen können und wie diese auf die Verortung unserer Körper in zwischenmenschlichen Beziehungen wirken.
und wie können wir näher zueinander finden?
Dies ist eine der Fragen, der wir uns gemeinsam mit Josephine Apraku bei einer Lesung aus „Kluft und Liebe" am 29.6.25 um 15 Uhr in der Kunsthalle Osnabrück nähern möchten. Dabei beleuchtet Josephine Apraku, wie Diskriminierung - sei es durch Rassismus, Sexismus oder andere Formen - unsere intimsten Beziehungen beeinflusst und welche Möglichkeiten es gibt, damit umzugehen, um gemeinsam zu wachsen.
Die Veranstaltung, die von Fikri Anıl Altıntaş moderiert wird, geht über eine klassische Lesung hinaus. Neben ausgewählten Passagen aus dem Buch und Einblicken in seine Entstehung lädt Apraku zu einem interaktiven Journaling-Workshop ein: Gemeinsam reflektieren wir, wie gesellschaftliche Machtstrukturen unser eigenes Verhalten in Beziehungen beeinflussen und wie wir Beziehungen bewusster sowie gleichberechtigter gestalten können. Dafür dürfen gerne Notizbücher oder Papier sowie Stifte mitgebracht werden.
Josephine Apraku ist Afrikawissenschaftler:in und arbeitet als Autor:in, Referent:in für intersektionale rassismuskritische Bildungsarbeit und Moderator:in. Als Kolumnist:in hat Josephine für Magazine wie EDITION F, das Missy Magazine und den Tagesspiegel geschrieben. In „Kluft und Liebe“ zeigt Apraku auf, welchen Einfluss Unterdrückung auf unsere Liebesbeziehungen hat und wie wir lernen können, damit umzugehen.
Fikri Anıl Altıntaş lebt und arbeitet in Berlin. Er veröffentlicht u.a. Texte in der ZEIT und der taz, und beschäftigt sich mit Männlichkeiten und Antifeminismus. 2023 erschien sein Debüt „Im Morgen ein Birnbaum“ im btb Verlag, 2024 sein Lyrikband „Geografie der Unruhe“ im Sukultur Verlag. Er ist ehrenamtlich als #HeForShe Deutschland Botschafter von UN Women Deutschland aktiv.
Die Lesung mit Journaling-Workshop und Gespräch ist die erste Veranstaltung der Reihe „Körper oder Utopie“. Die Reihe ist ein Kooperationsformat von der Buchhandlung zur Heide, Fokus e.V., der Kunsthalle Osnabrück und dem Museumsquartier Osnabrück. „Körper oder Utopie“ soll im Jahr 2025 Raum geben, aus verschiedenen Perspektiven über Körper nachzudenken, damit verbundene Fragen zu diskutieren und gemeinsame Utopien des Miteinanders zu entwerfen. Denn unsere Körper sind die Orte unseres Fühlens, Denkens und Handelns.
Auch beeinflussen sie unsere zwischenmenschlichen Beziehungsweisen und unser gesellschaftliches Miteinander: Wie begegnen wir uns und wie könnten wir uns begegnen? Für wen oder was übernehmen wir Verantwortung, wen oder was wollen wir lieben? Welche Rollen spielen dabei unsere (sozialen) Herkünfte, sexuellen Orientierungen sowie geschlechtliche Identitäten und ihre Ausdrücke in Gegenwart und Zukunft?
Die Veranstaltungsreihe möchte dazu einladen, sich kritisch mit gesellschaftlichen Realitäten des Ausschlusses auseinanderzusetzen und während der vier Veranstaltungen gemeinsam herauszufinden, wie unsere Utopien aussehen können und wie diese auf die Verortung unserer Körper in zwischenmenschlichen Beziehungen wirken.
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