Ein philosophisch-musikalischer Bühnenessay in fünf Teilen. Alle Studierenden des IfM und externe Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen!
Der Rhythmus der Welt. Vom Mythos zur Sorge ist eine performative Synthese aus philosophischem Vortrag und Musik. Der Philosoph Serhii Forkosh und die Musikerin Tamara Lukasheva laden das Publikum ein, die Geschichte der Menschheit nicht nur intellektuell nachzuvollziehen, sondern leiblich und emotional mitzuerleben. Die Performance gliedert sich in fünf thematische Teile, die den Zyklus der Jahreszeiten widerspiegeln. Jeder Abschnitt versucht, eine bestimmte seelische Grundstimmung zu verkörpern – eine „Tonlage der Seele“, die in einer geschichtlichen Epoche nachhallt. Durch die Verschränkung von Sprache und Klang entsteht ein existenzielles Erleben, das klassische Vortragsformate hinter sich lässt und zu einer ästhetischen Erkenntnisform wird.
Wir leben in einer Welt permanenter Umbrüche. Manche würden sagen: am Übergang der Epochen. Gewissheiten lösen sich auf, Ordnungen wanken, Horizonte verschieben sich. Was gestern noch selbstverständlich war, steht heute in Frage. Inmitten dieser Unsicherheit wird der Ruf nach neuen Formen der Orientierung laut – Formen, die nicht nur analysieren, sondern spürbar machen, was es heißt, Mensch zu sein in Zeiten des Wandels.
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