Für queere Menschen ist Religion durch ihren normativen Charakter auch heute häufig noch normgebend und ausgrenzend. Während Religionsgemeinden in Deutschland mit Out in Church oder mit dem Hissen von Regenbogenfahnen an Kirchen die Vereinbarkeit von Religion und queeren Lebensformen demonstrieren, leiden im Globalen Süden heute noch viele Menschen unter den exkludierenden Normen. Andererseits gründen sie LSBTI-inklusive Kirchen oder engagieren sich in offenen Glaubensgemeinschaften und machen so deutlich, dass Religion und Glaubensfreiheit für sie wichtige Anliegen sind.
Am Beispiel von Aktivist:innen aus dem Globalen Süden sollen positive Beispiele für mehr Freiheit und Inklusion von queeren Menschen verdeutlicht und Wege für ein LSBTI-inklusives Engagement in der hiesigen Entwicklungszusammenarbeit eröffnet werden.
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Zum 375. Jubiläum des historisch einzigartigen westfälischen Friedensschlusses von 1648 legt die Stadt Osnabrück in 2023 ein richtungsweisendes Jahresprogramm auf.
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