Tanztheater
Durch Lüge, Leugnung, Stigmatisierung und Ausgrenzung werden Ängste geschürt, wodurch demokratische Werte auf den so genannten ‚Müllhaufen der Geschichte’ geworfen werden.
Die künstlerische Auseinandersetzung - in einer Collage aus zeitgenössischem Tanz, Livemusik, Video und live eingesprochenen Texten - spiegelt mit eindrücklichen Bildern seismographisch den Zustand der Gesellschaft von Desorientierung, Aggression, Ambivalenz und Widerstand.
Choreographische Perspektivwechsel reflektieren das Ringen um Toleranz, Menschlichkeit, Gemeinschaft, persönlicher und gesellschaftlicher Freiheit im Kontext einer multikulturellen, pluralistischen Welt.
(„Wenn die Zeit kommt, in der man kann, ist die vorüber, in der man konnte“ - Hannah Arendt)
TänzerInnen:
Doris Maria Lagemann, Dorothee Albers, Dirk David, Mira Dadhe, Stefanie Essing, Beate Benninghoff, Susanne Geiger, Heike Ostendorf, Heinz Schweer, Dagmar Haverkamp
Musiker:
Franko Frankenberg, Keys, Percussion
Andreas Kaling, Basssaxophon
Sprecher:
Manfred Pomorin
Video:
Erneste Junge/ Manfred Pomorin
Choreographie:
Erneste Junge