Forum Regionalgeschichte
Wo war das frühe Zentrum von Oesede? Wie haben sich die Bauernschaften in Kloster Oesede entwickelt? Oder: Was kann man heute noch über die Lebensweise der Menschen im Mittelalter erfahren? Daniel Hüsing wird am 16. Oktober ab 18 Uhr im Museum Villa Stahmer über die Entwicklung vom frühen Mittelalter bis in die frühe Neuzeit berichten.
"Die Siedlungsgeschichte von Kloster Oesede lässt sich nicht mehr nachvollziehen", so lautete die einhellige Meinung der Heimatforscher zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts. Fast ein Jahrhundert nach den letzten umfassenden Untersuchungen von August Suerbaum (1934) über die Geschichte des Klosters Oesede hat Daniel Hüsing die alten Belege und Dokumente einer neuen Untersuchung unterzogen und kommt zu einem ganz anderen Ergebnis. Zwar ist die Urkundenlage zur frühesten Geschichte der Dörfer im Osnabrücker Land sehr dünn, für Kloster Oesede gibt es dank des Klosters aber einen ungleich reicheren Urkundenbestand. Somit kann die Kloster Oeseder Siedlungsgeschichte recht gut nachvollzogen werden – und dürfte auch beispielhaft für die Entwicklung anderer Bauernschaften im Stadtgebiet gelten.
Los geht es am Mittwoch, 16. Oktober, um 18 Uhr im Museum Villa Stahmer, der Eintritt ist frei.
"Die Siedlungsgeschichte von Kloster Oesede lässt sich nicht mehr nachvollziehen", so lautete die einhellige Meinung der Heimatforscher zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts. Fast ein Jahrhundert nach den letzten umfassenden Untersuchungen von August Suerbaum (1934) über die Geschichte des Klosters Oesede hat Daniel Hüsing die alten Belege und Dokumente einer neuen Untersuchung unterzogen und kommt zu einem ganz anderen Ergebnis. Zwar ist die Urkundenlage zur frühesten Geschichte der Dörfer im Osnabrücker Land sehr dünn, für Kloster Oesede gibt es dank des Klosters aber einen ungleich reicheren Urkundenbestand. Somit kann die Kloster Oeseder Siedlungsgeschichte recht gut nachvollzogen werden – und dürfte auch beispielhaft für die Entwicklung anderer Bauernschaften im Stadtgebiet gelten.
Los geht es am Mittwoch, 16. Oktober, um 18 Uhr im Museum Villa Stahmer, der Eintritt ist frei.
