Sonderausstellung anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Felix-Nussbaum-Hauses.
Felix Nussbaum (1904–1944) hat trotz der politischen Repressalien und der tödlichen Bedrohung, denen er als Maler jüdischer Herkunft während des Nationalsozialismus ausgesetzt war, an die Kraft der Kunst geglaubt: „Ich wehre mich und werde nicht müde“, so sein Credo. Die Kunst war das ihm verbliebene Mittel zum Widerstand.
Die zeitgenössischen Künstler:innen bearbeiten wie Nussbaum die Themen Flucht und Vertreibung, Rassismus, Unterdrückung, Gewalt oder Entmenschlichung. Wie Nussbaum damals kämpfen sie heute mit den Mitteln der Kunst für die Sichtbarmachung der Missstände, für deren Reflexion als auch für Empathie.
Drittmittelgeber bzw. Sponsoren: Stiftung der Sparkasse Osnabrück u. Niedersächsische Sparkassenstiftung
Zum 375. Jubiläum des historisch einzigartigen westfälischen Friedensschlusses von 1648 legt die Stadt Osnabrück in 2023 ein richtungsweisendes Jahresprogramm auf.
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