Die fünf Musiker haben sich dem Bluegrass verschrieben, jenem Musikstil aus den USA, der immer populärer wird und nun auch Europa erobert. Die Band spielt rein akustische Musik, legt Wert auf klaren, dreistimmigen Gesang. Durch die Songs von „Hanny Hill & Blue Night“ hat man plötzlich den amerikanischen Osten vor Augen: die Hügel der Blue Ridge Mountains, saftige Wiesen und rauchige Bars, einsame Cowboys und betörende Saloon-Girls, Lieder „from the churches to the jails“.
Die Band-Mitglieder sind erfahrene Musiker, sind auch in der Rock-, Pop- und Country-Musik zu Hause und lassen diese Einflüsse bei „Hanny Hill & Blue Night“ einfließen.
Die Band weiß, wie man Zuschauer unterhält. Die fünf haben kleine Geschichten zu ihren Songs auf Lager, legen einen treibenden Rhythmus hin oder kommen mit schmalzigen Herzensbrechern daher. Plötzlich setzen sie Sonnenbrillen auf und hauchen eine coole Swing-Nummer ins Mikro. Ein Abend mit „Hanny Hill & Blue Night“ – das ist perfekte Unterhaltung, das ist Bluesgrass-Musik vom Feinsten.