Szenische Lesung von Cornelia Kempers mit Musik von Ernst Bechert im Rahmen des Festivals „UmWelten – Wie wollen wir leben“
Es ist nicht viel los im Dorf Hitzel – so scheint es zumindest. Doch in einem Dorf, das auf der ehemaligen Zonengrenze zwischen der DDR und der BRD liegt, kann viel Unerwartetes zu Tage treten... Als ein ehemaliger DDR-Agent, der im Dorf gut bekannt ist, tot aufgefunden wird und sich sogar die Polizei in Berlin für den Fall interessiert, ragt plötzlich die Vergangenheit wieder in die Gegenwart. Und das scheinbar beschauliche Landleben entpuppt sich als ebenso politischer Ort wie jede Großstadt.
„Grenzländlinge“ ist der liebevoll-skurrile Debütroman von Schauspielerin Cornelia Kempers, die den Osnabrücker*innen als ehemaliges Ensemblemitglied des Stadttheaters noch bekannt sein wird. Musikalisch begleitet wird ihre Lesung von ihrem Mann Ernst Bechert, der in Osnabrück zuletzt mit der Musik für den Thriller „Das Waldhaus“ zu hören war.
Veranstalter: Literaturbüro Westniedersachsen und Piesberger Gesellschaftshaus gefördert durch die Stadt Osnabrück und die VGH Stiftung