Essen für die Welt von morgen
Vom 24. April bis 13. November 2022 zeigt das MIK Museum Industriekultur Osnabrück die Ausstellung „Future Food. Essen für die Welt von morgen“. Damit greift das Museum eines der wichtigsten Themen unserer Zeit auf.
Die Ausstellung wurde 2021 im Deutschen Hygiene-Museum Dresden präsentiert. Jetzt wird sie in Osnabrück gezeigt und um regionale Aspekte bereichert.
Schon im 18. Jahrhundert schrieb der französische Gastrosoph Jean Anthelme Brillat-Savarin: „Sage mir, was du isst, und ich sage dir, was du bist“!
Essen ist für uns alle lebensnotwendig, es ist Genuss und stiftet Gemeinschaft. Essen ist Teil unserer Kultur und Ausdruck unseres Lebensstils.
Es ist eine sehr persönliche Handlung – und hat gleichzeitig unmittelbar Einfluss auf Ökologie, Ökonomie und Klima.
Mit der Ausstellung „Future Food. Essen für die Welt von morgen“ greift das MIK eine der wichtigsten Fragen unserer Zeit auf:
Wie kann das weltweite Ernährungssystem gerechter, nachhaltiger und gesünder werden?
Die hochaktuelle Schau wurde vom renommierten Deutschen Hygiene-Museum Dresden konzipiert.
In Osnabrück erwarten das Publikum außerdem Einblicke in die Lebensmittel-erzeugung und -forschung der Region,
die nicht nur traditionell ein wichtiges Zentrum der Branche ist, sondern in der sich auch immer mehr innovative Startup-Unternehmen ansiedeln.
Die Ausstellungsbesucher*innen folgen dem Weg der Lebensmittel vom Stall oder Feld bis auf den Tisch.
Entlang der Themen „Produzieren“, „Handeln“ und „Wählen“ werden die komplexen Zusammenhänge hinter unseren Speisen in Geschichte, Gegenwart und Zukunft anschaulich vermittelt.
Wie kann die Ernährung der Zukunft durch neue Ideen und Verfahren nachhaltiger gestaltet werden? Welche Möglichkeiten bieten wissenschaftliche und technische Innovationen? Was kann jede und jeder Einzelne tun?