Bruno Fabeyer aus Osnabrück zählte 1966/67 zu den meistgesuchten Kriminellen in Deutschland. Hunderte von Einbrüchen gingen auf sein Konto. Er schoss auf einen Hausbewohner, der seitdem querschnittsgelähmt war, und tötete auf der Flucht einen beliebten Polizisten. Eine der spektakulärsten Fahndungen der Nachkriegszeit begann - mit Hunden, Hubschraubern und Hundertschaften. Monatelang versteckte sich Fabeyer in deutschen Wäldern, gejagt wie ein Tier. In der Bevölkerung löste sein Vorgehen Angst, Wut und Hass aus, aber auch Mitleid und Bewunderung.
Der Journalist und Historiker Christof Haverkamp liest aus seinem Buch über diese reale Kriminalgeschichte, an die sich auch ältere Bramscher noch erinnern dürften.
Der Journalist und Historiker Christof Haverkamp liest aus seinem Buch über diese reale Kriminalgeschichte, an die sich auch ältere Bramscher noch erinnern dürften.